Der Monte Grappa und der Heimat heiliger Piave: der Große Krieg in Venetien

Das Gebiet um das Hotel Tegorzo war eins der vom Ersten Weltkrieg am meisten betroffenen. In diesem Landzipfel standen sich die Heere Italiens, Österreich-Ungarns, der Slawen, der Deutschen, der Franzosen und der Engländer gegenüber. Zwischen 1917 und 1918 kamen auf diesen Böden des Grappa fast 80.000 Soldaten ums Leben. Zeugen davon sind die auf dem gesamten Territorium vorhandenen Beinhäuser. Das Gebirgsmassiv des Grappa in den Voralpen mit dem 1775 hohen Gipfel des Monte Grappa, erhebt sich als Bollwerk der Zone und bietet Familien und Liebhaber die Möglichkeit zum mühelosen Wandern auf der Entdeckung von Gräben und Beinhäusern.

Militärische Bauten, Mausoleen und Beinhäuser findet man überall in diese Gebiet: Gräben und befestigte Laufgräben kennzeichnen die Landschaft und bieten viele Anregungen zur Vertiefung.

Die Schlachten, die auf diesen Bergen und auf dem Monte Grappa, „der Heimat heiliger Berg“, ausgetragen wurden, waren heftig und ausdauernd, aber die mutigen italienischen Soldaten wussten die Stellungen zu halten und den Feind zum Rückzug zu zwingen.

Heute kann man die gleichen Pfade gehen, die Schauplatz der Kämpfe waren. Trekking, Nordic Walking, Hiking durch zauberhafte Landschaften und viel Geschichte zu entdecken.